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Wanderung Von San Andrés zum Árbol Santo

Tourencharakter:

Eine gemütliche Wanderung über die mit Vulkankegeln gesäumte Hochebene der Meseta de Nisdafe. Die Tour führt auf breiten Fahrwegen (teils asphaltiert) durch Eukalyptus- und Kiefernwäldchen vorbei am Árbol Garoé, dem heiligen Baum der Ureinwohner. Auf dem ersten Abschnitt der Route wandert man auf der Ruta del Agua (PR-EH 11) durchs Landschaftsschutzgebiet Ventejís.

Ausgangs- und Endpunkt: San Andrés
Schwierigkeitsgrad: einfach
Dauer: ca. 9,9 km | 3 - 3,5 Stunden
Höhenunterschiede: 330 m An- und Abstieg
Voraussetzungen: festes Schuhwerk
Mitnehmen: Proviant, Wasser, winddichte Jacke, Regen- und Sonnenschutz

Routenbeschreibung:

Von der Kreuzung an der Calle el Rincón verläßt man San Andrés auf der HI-10 in Richtung Mirador de la Peña. Etwa 200 Meter nach dem Ortsausgang zweigt rechts eine Piste ab. Auf dieser folgt man dem PR-EH 7, der europäische Fernwanderweg E17 ist hier ebenfalls beschidert. Der Fahrweg verläuft eben an den Vulkankegeln Chamuscada und Montaña Entremontañas vorbei und mündet schließlich auf den Camino de la Virgen. Vorbei Kiefernwäldern erreicht man nach etwa 500 Metern eine Weggabelung.

Wer möchte, kann hier rechts abbiegen und einen Abstecher zum verlassenen Dorf La Albarrada machen. Nach kurzer Zeit trifft man auf die ersten Ruinen und Steinmauern des schon lange ausgestorbenen Weilers, den sich die Natur längst zurückerobert hat.

Wieder an der Weggabelung angelangt, hält man sich halb links und folgt der vorübergehend asphaltierten Piste bergauf. Von einer Anhöhe bietet sich ein wunderbarer Ausblick über die Meseta de Nisdafe und bis zum Örtchen Las Montañetas. Der Weg führt nun zur nächsten Weggabelung sanft bergab. An dieser hält man sich wiederum links und gelangt in kurzer Zeit über eine asphaltierte Piste zum Centro de Interpretación del Árbol Garoé.

Das gebührenpflichtige Besucherzentrum liegt rechts am Ende der Piste.
Ein schmaler Pfad führt über Stufen entlang einer Steinmauer zum Árbol Garoé. Der Nachfolger des den Ureinwohnern einst heilgen wasserspendenden Baums steht in einer schattigen Felsnische. In der Umgebung befinden sich zahlreiche Wasserlöcher, die als Wasserspeicher in eine wasserundurchlässige Tonerdeschicht gegraben wurden.

Zurück an der Piste vor dem Besucherzentrum folgt man dem PR-EH 7 entlang eines breiten Fahrwegs. Nach rund 400 Metern zweigt scharf links ein begraster Weg ab. Hier verlässt man den PR-EH 7. Der Weg führt links hinauf auf einen auslaufenden Bergrücken des Montaña Pedraje und auf der Rückseite des Kamms von Agaven gesäumt wieder hinab.

Im Wegverlauf passiert man ein Eukalyptus-Wäldchen. Der Untergrund wird nun etwas holpriger und ist stellenweise mit groben Steinen gepflastert. Schließlich erreicht man einen breiten Wirtschaftsweg, welchem man nach rechts folgt. Für etwa 300 Meter führt der Fahrweg leicht bergab bis er auf eine kleine Asphaltstraße (HI-110) trifft.

Nun geht es nach links entlang der HI-110 bis diese in einer Kurve auf die Landstraße HI-10 mündet. Man wendet sich nach rechts entlang des Straßenverlaufs geradeaus durch das lose besiedelte Las Montañetas. In einer Rechtskurve nach rund 400 Metern zweigt auf der linken Straßenseite ein geteerter mit Steinmauern gesäumter Fahrweg ab. Diesem folgt man geradeaus bergauf vorbei an Ackerflächen und einer alleinstehenden Finca. Schließlich erreicht man nach rund 400 Metern (ab HI-10) eine Weggabelung. Die Wanderung führt bergauf nach links auf eine zwischen hohen Mauern verlaufenden erdige Fahrpiste. Nach einiger Zeit geht die Piste in einen schmalen Fußweg über, der auf den Montaña del Cascajo zuführt.

Nahe des Berges stößt der Pfad auf eine Piste. Dieser folgt man nach links. An der nächsten Wegkreuzung hält man sich rechts.

Nach ungefähr 100 Metern verlässt man die breite Piste nach links. Die Route führt wieder in einen von Steinmauern eingefassten Fußweg, der direkt zu Beginn eine scharfe Rechtskurve macht. Zwischen Acker- und Weideflächen verläuft der Pfad zum Barranco de Erese. Man folgt kurz dem Verlauf des Barranco, verlässt es aber nach halb rechts in seiner ersten Biegung.

Auf dem leicht verwachsenen Weg führt die Tour weiterhin von Trockenschichtmauern gesäumt vorbei am rechts liegenden Montaña Tagasate. Schließlich mündet die Route auf die breite Fahrpiste HI-121, die auf direktem Weg nach San Andrés zurückführt. Die HI-121 trifft im Ort kurz vor dem Ausgangspunkt auf die HI-10. Dieser folgt man für wenige Meter nach links und erreicht so die Kreuzung an der Calle el Rincón.